Prepaid Surfstick für das Netbook – Was beachten?

Mittwoch, 27. April 2011

Prepaid Surfsticks werden von vielen Menschen gerne genutzt, die mit ihrem Netbook viel unterwegs sind und deshalb auf Flatrates für das mobile Internet zurückgreifen wollen. Auch für den Internetzugang am Urlaubsort ist ein Prepaid Surfstick genau die richtige Lösung.

Der Preis

Will man verschiedene Anbieter für einen Prepaid Surfstick vergleichen, ist natürlich der Preis eines der ausschlaggebenden Kriterien. Prepaid Surfsticks werden oft als Tagesflatrate angeboten. Es gibt aber auch Angebote für Wochen-, Monats- und sogar Stundenflatrates. Bezüglich des Preises sollte auch der Anschaffungspreis für den Surfstick nicht außer Acht gelassen werden, denn dadurch kann ein ansonsten eher günstiges Angebot schnell zur Kostenfalle entwickeln.

Down- und Uploadgeschwindigkeit

Kunden, denen die Geschwindigkeit für Uploads und Downloads wichtig ist, sollten natürlich auch auf diesen Aspekt einen Blick werfen, denn betrachtet man UMTS Surfsticks im Vergleich, zeigen sich diesbezüglich große Unterschiede. Meist betragen die Downloadgeschwindigkeit zwischen 1,8 und 7,2 Mbit/s, Uploads erfolgen mit 0,2 bis Mbit/s.

Bezüglich der Geschwindigkeit sollte jedoch auch beachtet werden, dass diese Geschwindigkeit gewöhnlich nur für ein bestimmtes Datenvolumen gewährt wird. Sobald dieses überschritten wurde, wird die Geschwindigkeit auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt und das Surfen geht wesentlich langsamer vonstatten.

SIM-Lock

Grundsätzlich sind Surfsticks nicht anbietergebunden; man könnte sie alternativ auch ohne Datentarif kaufen. Allerdings macht es natürlich Sinn, gleich auf ein entsprechendes Startpaket der Mobilfunkanbieter zurückzugreifen. In diesem Fall sollte aber nachgefragt werden, ob für den Prepaid Surfstick eine SIM-Lock-Sperre besteht. Dies würde nämlich dazu führen, dass später kein Anbieterwechsel möglich wäre, ohne einen neuen Surfstick zu kaufen.

Der Netzanbieter

Auch der Netzanbieter, der dem Angebot zugrunde liegt, sollte in den Vergleich einbezogen werden. Schließlich spielt es auch eine Rolle, wie gut der Empfang ist. Schließlich soll der Prepaid Surfstick Flexibilität bringen, was aber nicht möglich ist, wenn dann unterwegs der Empfang schlecht ist.

Kostenairbags

O2 hat es vorgemacht und zahlreiche Anbieter haben inzwischen nachgezogen: Der Kostenairbag ist in aller Munde. Auch beim Prepaid Surfstick macht diese Einrichtung durchaus Sinn. Wenn die Tagesflatrate in einem Monat bereits einige Male genutzt wurde, tritt der Kostenairbag in Kraft und die Kosten steigen nicht weiter an. Ansonsten fallen keine so hohen Nutzungsgebühren an.