Aktenvernichter für den Privatgebrauch

Freitag, 20. April 2012

Heutzutage besitzt nahezu jedes Büro einen eigenen Aktenvernichter, liebevoll auch Schredder genannt. Doch als Privatperson stellt sich mir die Frage, benötige ich ebenfalls einen Aktenvernichter? Oder reicht es aus, einen einfachen Papierkorb zu verwenden?

Die Frage ist relativ einfach zu beantworten. In der heutigen Welt sollte jeder, der zuhause mit privaten und sensiblen Daten arbeitet einen eigenen (kleinen) Aktenvernichter besitzen. Es ist sicherlich nicht verkehrt, ehemals wichtige Unterlagen komplett zu zerstören, sofern sie nicht mehr gebraucht werden. Dies gilt dabei nicht nur für Kreditkarten, EC-Karten oder alte Personalausweise. Ebenso fallen in jedem Haushalt weitere wichtige Schriftstücke an. Zum Beispiel Kontoauszüge, Unterlagen für Anwälte oder die ganz private Korrespondenz mit einem Freund.

All diese Daten möchte man, sofern man sich zur Entsorgung entschließt, sicher vernichtet wissen. Oder möchten Sie, das fremde Dritte oder der neugierige Nachbar in Ihren Kontoauszügen stöbert? Das kommt häufiger vor als man denkt. Und man sollte sich im Vorfeld dagegen schützen!

Aktenvernichter gibt es in mehreren Sicherheitsstufen. Dabei schneiden die günstigsten einfache Streifen, die teuren und hochwertigen Partikel. Also kleine Stücke. Dazwischen gibt es noch zahlreiche Aktenvernichter-Modelle, die man zu einem vernünftigen Preis erwerben kann. Für den privaten Haushalt reicht hier ein Standard-Aktenvernichter aus. Für höhere Ansprüche oder das eigene Heimbüro sollten es dann schon Business-Varianten sein.

Zusammenfassend kann man sagen, dass jeder, egal ob Gewerbetreibender oder Privatperson, einen Papiershredder gebrauchen kann. Die Anschaffung lohnt sich und man fühlt sich damit dann gleich sicherer. Der ruhige Schlaf ist also gesichert und dem Datenmissbrauch durch Dritte ist vorgegriffen.