Probleme in App-Store

Montag, 23. April 2012

App-Stores gelten als geniale und praktische Geschäftsidee. Man möchte eine bestimmte Anwendung auf dem i-Pod oder dem i-Phone laufen haben und man lädt sich dann dieses aus dem Internet herunter. Viele Apps sind sogar kostenlos, für viele muss man etwas zahlen. Meistens liegt der Betrag hierfür aber unter 10 Euro, sodass der Kaufpreis eines Apps nicht nennenswert ins Gewicht fällt.

Jedoch gibt es auch Probleme in App-Stores. Diese treten immer dann auf, wenn etwas mit dem Herunterladen des Apps schief läuft. Besonders gravierend ist es, wenn die App-Anwendung von Betrügern ausgenutzt wird, um so illegalerweise Geld zu machen.

Anfällig sind die i-Phones oder i-Pads dadurch, dass sie meist über keine gute Antivirensoftware verfügen. In diesem Punkt unterscheiden sich die Geräte von herkömmlichen Computern, die ein größeres Maß an Sicherheit aufweisen. Hacker haben dann die Möglichkeit, wichtige Daten vom i-Pad oder i-Phone zu erspähen. Gelingt es Betrügern in den Besitz der Apple-ID eines Nutzers zu gelangen, so können in Namen des Nutzers finanzielle Transaktionen getätigt werden, die für erheblichen Schaden sorgen können.

Es ist deshalb wichtig, dass man sich als Benutzer ein Passwort zulegt, welches nicht so leicht zu knacken ist. Darüber hinaus sollte man vorsichtig sein beim Herunterladen von Apps. Ist ein App sehr ungewöhnlich oder werden nach der Installierung des Apps Abbuchungen vorgenommen, die man sich nicht erklären kann, so sollte man dieses Problem sofort an Apple melden. Die Firma kümmert sich dann darum. Allerdings ist es ihr in der Vergangenheit nicht immer gelungen, betrügerische Apps abzufangen. Denn wer ein App bei Apple anbieten möchte, der muss sich von Apple durchchecken lassen.

App-Nutzer, die ganz sicher gehen wollen, können sich einer Prepaid-Funktion bedienen. Über den Prepaid-Betrag kann man selber entscheiden. Dies bedeutet, dass im Falle eines Falles missbräuchliche Transaktionen nur in der Höhe des Prepaid-Betrags stattfinden können.